Kleiner Reiseberich aus Kuba

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Reisebericht aus Kuba

Unsere Rundreise durch Kuba begann im Juni 2016, wobei wir uns dort insgesamt 14 Tage auf der Insel aufhielten. Unsere Zieldestinationen waren hauptsächlich die Städte Santiago de Cuba, Trinidad, Havanna und Varadero.

Unser Trip startete in Deutschland, genauer gesagt am Flughafen in Frankfurt am Main. Wir verreisten als Paar und nahmen daher zwei große Reisekoffer und zwei kleine Handgepäckstücke mit. Die Länge der Schlange am Check-In-Schalter war überschaubar. Von daher verlief die Registrierung rasch und unproblematisch. Dies vermutlich auch, weil wir uns vorab über die Maximalmaße der Trolleys bei der entsprechenden Fluglinie informiert hatten. Hier kann ich auf die sehr übersichtliche Tabelle über die entsprechenden Handgepäck-Maße verweisen.

Um 10.30 Uhr ging es von Frankfurt aus direkt in Richtung Varadero, wo wir gegen 17.40 Uhr ankamen. Der Flug war angenehm ruhig und die hübschen Stewardessen hielten meine Freundin und mich – wie auch viele andere Passagiere – mit vielen kleinen Snacks bei Laune.

Nach der Ankunft fuhren wir mit dem Taxi zu unserem gebuchten Hotel in direkter Strandlage. Hier hielten wir uns für die nächsten drei Tage auf, um uns zu akklimatisieren und uns an das tropische Klima zu gewöhnen.

Während unseres Aufenthaltes in Varadero bot sich uns das weltweit bekannte Naturschauspiel der Krabbenwanderung. Wirklich faszinierend!

 

Gleichzeitig konnten wir den weißen Sandstrand genießen, den Sand zwischen den Zehen spüren und uns in der Sonne bei glasklarem Wasser entspannen.

Nach vier Tagen Aufenthalt in Varadero, brachen wir am Abend samt Reisekoffer mit dem Nachtbus auf. Nach etwa 16 Stunden Fahrt kamen wir am frühen Nachmittag in Santiago de Cuba an. Hier verblieben wir weitere vier Tage.
Vor allem überraschte uns der Komfort des Busses, welcher durchwegs mit jenem deutscher Busse mithalten konnte!

Santiago de Cuba überzeugte durch seinen südamerikanischen Charme, der sich durch viele kleine Häuser und enge Straßen auszeichnete. Der im Zentrum befindliche „Plaza de Marte“ gefiel uns besonders gut. Wir konnten das kubanische Leben genießen und darin eintauchen. Musik erklang in vielen Seitengassen und in verschiedenen Lokalen erlebten wir Künstler mit ihren „live acts“. Schon fast kitschig romantisch!

Weiter ging es in die kubanische Hauptstadt Havanna, wo wir unser Hotelzimmer für die nächsten Tage bezogen. Da dieses Hotelzimmer im Gegensatz zum vorherigen diesmal ein wenig größer war, mussten wir beim Gang auf die Toilette nicht jedes Mal über die mitgebrachten Reisegepäckstücke springen.

Beim erstmaligen Schlendern durch die Hauptstadt Havanna, stellten wir fest, dass diese mittlerweile doch sehr stark vom Tourismus geprägt ist. Zahlreiche Souvenirläden und Bars buhlten um die Gunst der Touristen.

Das Stadtbild überzeugte dennoch durch seine unzähligen unendlich schönen Bauwerke aus der Kolonialzeit. Der Anblick der heruntergekommenen Häuser, die wir im selben Blickwinkel sahen, waren dadurch schnell vergessen.

Unvergesslich bleiben aber selbstverständlich auch die kultigen Oldtimer!

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Der Stadtteil Habana Vieja zeigte sich von seiner schönsten Seite. Wunderschöne Bauwerke wechselten sich mit großen Plätzen ab, die durch kleine Straßen und Gassen miteinander verbunden waren. Das Gesamtensemble wurde durch zahlreiche Restaurants und Bars ergänzt.

An der Küste befindet sich die etwa acht Kilometer lange Uferpromenade, der Malecón. Hier gingen wir jeden Abend ausgiebig spazieren und genossen die wunderschön warmen Sonnenuntergänge.

Die letzten Tage unseres Urlaubes verbrachten wir erneut in Varadero. Dort relaxten wir am Strand, genehmigten uns gutes Essen und einige Cuba Libre.

 

Alles in Allem möchte wir diesen Urlaub nie mehr vergessen. Es ist beinahe unmöglich, all die Eindrücke in Worten wiederzugeben, überhaupt, wenn man kein Buch darüber schreiben möchte.

Wir können euch eine Reise in dieses wunderschöne Land nur empfehlen, selbst jetzt nach dem Ableben Fidel Castros.

 

 

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